INNOVATION
UND
FORSCHUNG

Wir sind gerne Vorreiter. So auch, wenn es um die additive Fertigung geht.

Als erstes Unternehmen weltweit sind wir stolzer Besitzer der DMG MORI LASERTEC 125 DED hybrid. Diese hybride Maschine erlaubt es uns, Pulverauftragschweißen und Fräsen zu kombinieren und die Prozesse ohne Maschinenwechsel abzubilden. Für uns ist es also möglich, Ihr gewünschtes Bauteil ohne manuelles Eingreifen erst per generativen Fertigungsverfahren aufzubauen und danach weiter zu bearbeiten. Auf diese Weise werden zudem Geometrien möglich, die mit den klassischen Bearbeitungsmethoden physikalisch unmöglich waren.

Unseren Kunden ermöglicht diese Innovation die Einführung von ganz neuen Modulgeometrien bei oftmals gesteigerter Bauteilperformance.

Wie können bestimmte Werkstoffe weiter optimiert werden? Welche Anforderungen muss ein Material erfüllen, um ideal für bestimmte Bauteile geeignet zu sein? Und wie schaffen wir es, diese Werkstoffe zu konzipieren?

Genau diesen Fragen gehen wir im Rahmen der Werkstoffentwicklung und Materialforschung bei Rapid Technology nach.

Besondere Anwendungen oder komplexe Bauteile, die hohen Belastungen ausgesetzt werden, benötigen optimierte Werkstoffe, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden. Unser Ziel ist es, für unsere Kunden genau die richtige metallische Legierung bzw. den perfekten Werkstoff zu entwickeln. Dabei hilft uns unser langjähriges Know-How in der Forschung und Optimierung einer Vielzahl metallischer Materialien.

Mithilfe des Laser-Auftragsschweißens können wir einen Schwerpunkt in der Entwicklung von gradierten Werkstoffsystemen setzen. Uns ist es beispielsweise möglich, verschleißfeste Schutzschichten durch Zumischung von Hartstoffen in das Stahlpulver zu integrieren. Durch die gezielte Zusammenstellung der Metall-Hartstoff-Pulvermischung entsteht dabei ein fließender Übergang zwischen harten und duktilen Bereichen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Während üblicherweise bei Werkstoffverbunden bei komplexeren Bauteilen und Bauteilgruppen mit Fügetechnik gearbeitet wird, entfällt diese nun. Dadurch entfallen potenzielle Schwachstellen im Fertigungsprozess.

Was für viele Unternehmen nur ein Schlagwort ist, wird bei uns bereits lange täglich angewandt. RFID-Tracking der Bauteile, Fertigung im Closed-Loop-Verfahren, additive Manufacturing – das ist für Rapid Technology in der Produktion schon etabliert.

Wir stellen uns neuen Trends und setzen diese zum Vorteil für unsere Kunden ein.